Neues Internetportal der Kliniken Sachsen-Anhalts jetzt auch für Mobilgeräte

Krankenhausverzeichnis Sachsen-Anhalt als APP

Halle (Saale), 20.12.2018 – Ab sofort ist das erweiterte digitale Krankenhaus- und MVZ-Verzeichnis der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt als APP für die mobilen Betriebssysteme iOS und Android verfügbar. Die neuen APP stehen auf den Internetportalen der KGSAN www.kliniken-in-san.de (Krankenhausverzeichnis Sachsen-Anhalt) und www.versorgungszentren-san.de (Facharztverzeichnis der Krankenhaus-MVZ Sachsen-Anhalt) kostenlos zum Download bereit. Dazu Dr. Gösta Heelemann, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt (KGSAN): „Mit diesem Service stellen wir ein breites Informationsangebot über Diagnose- und Therapiemöglichkeiten in unserem Bundesland bereit. Damit wollen wir dem wachsenden Informationsbedürfnis der Bevölkerung in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft gerecht werden.“

Seit Oktober 2017 präsentiert sich das digitale Krankenhaus- und MVZ-Verzeichnis der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt mit neuem Design und verbesserter Funktionalität. Wer eine Klinik für seinen planbaren stationären Aufenthalt oder eine ambulante fachärztliche Behandlungsmöglichkeit in Wohnortnähe sucht oder sich allgemein über Kliniken und ihre Behandlungsmöglichkeiten informieren will, wird auf dem benutzerfreundlichen Internetportal der Kliniken Sachsen-Anhalts fündig. Neben Suchkriterien wie Region, Fachgebiet, Leistungsspektrum und Behandlungsangebot können nun auch Informationen zu Krankheitsbildern und deren Symptome abgerufen werden. Das MVZ-Verzeichnis wurde um Sprechzeiten und Kontaktdaten erweitert. Zugleich steht jedem Nutzer ein Online-Formular (E-Mail) zur Verfügung, mit dem er einen Termin bei einem Facharzt oder einer Fachärztin in seinem MVZ anfragen kann.

Die KGSAN vertritt alle 48 Krankenhäusern und ihre 34 Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) im Land, die zusammen über eine Millionen Patienten im Jahr behandeln. Die Medizinischen Versorgungszentren der Krankenhäuser federn aktuelle Entwicklungen im ambulanten medizinischen Sektor ab, dem aufgrund von ärztlichen Nachbesetzungsprobleme im ländlichen Bereich sowie des demografischen Wandels und den damit einhergehenden steigenden Behandlungszahlen eine Unterversorgung droht. „Mit dem digitalen Angebot unterstützen wir den Trend der sektorenübergreifende Versorgung und tragen so dazu bei, Wartezeiten und lange Wege für Patienten zu verkürzen“, so Heelemann.