Große Resonanz in den Landesmedien

Isw-Studie zum Investitionsbedarf der Krankenhäuser Sachsen-Anhalts

Magdeburg/ Halle 03.11.2015 – Die gestern in Magdeburg vorgestellte Studie zum Investitionsbedarf der Krankenhäuser Sachsen-Anhalts fand große Resonanz in den Landesmedien. Fernsehen und Rundfunk berichteten ebenso wie die überregionale Presse. Die Studie war u.a. Dauerthema im MDR-Rundfunk. Das MDR-Fernsehen sendete zwei Abendbeiträge. Die Mitteldeutsche Zeitung und die Magdeburger Volksstimme widmeten dem Thema Leitartikel auf ihrer Titelseite.

 

Hier einige Links zum Nachhören und Nachlesen:

http://www.mdr.de/mediathek/radio/mdr-info/mdrinfozumnachhoeren100.html

http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/investitionsstau-krankenhauser100_zc-a2551f81_zs-ae30b3e4.html

http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video307152.html

http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/20151103/investitionsstau-bischoff-will-mehr-geld-fuer-kliniken

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/800-millionen-euro-fehlen-kein-geld-fuer-sachsen-anhalts-krankenhaeuser,20641266,32312836.html

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/klinik-wird-zum-patienten-investitionsstau-in-sachsen-anhalts-krankenhaeusern,20641266,32320196.html

 

Die Ergebnisse der Studie waren gestern in einer Veranstaltung der KGSAN präsentiert worden. In der anschließenden Podiumsdiskussion positionierten sich die Vertreter der Landtagsfraktionen CDU, SPD und DIE LINKE, Peter Rotter, Petra Grimm-Benne und Dagmar Zoschke vor dem Hintergrund der Landtagswahl 2016 zur Zukunft der Krankenhausfinanzierung in Sachsen-Anhalt. Überrascht zeigten sich alle über die immense Höhe des derzeitigen Investitionsstaus und den gegenwärtigen und zukünftigen Investitionsbedarf der Kliniken. Einig war man sich darin, dass hier Handlungsbedarf bestehe, wobei unterschiedliche Wege aufgezeigt wurden. Die SPD möchte die Investitionsfinanzierung an die medizinische Leistung und Qualität koppeln, während sich DIE LINKE für eine generelle Pauschalförderung starkmachen will. Der sozialpolitische Sprecher der CDU sagte, man müsse den Wettbewerb so organisieren, dass ein Höchstmaß an Gerechtigkeit gewährt werde. 

 

Podiumsdiskussion (v.l.n.r.):

Dr. Michael Schädlich (isw), Prof. Dr. med. Wolfgang Schütte (KGSAN), Dagmar Zoschke (DIE LINKE), Petra Grimm-Benne (SPD), Peter Rotter (CDU), Dr. Gösta Heelemann (KGSAN)