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Antwort der Fraktion DIE LINKE im Landtag Sachsen-Anhalt

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Offener Brief der Krankenhäuser Sachsen-Anhalts an die Landespolitiker

Der Appell der Krankenhäuser Sachsen-Anhalts an die Politiker in Magdeburg, die jahrelange Krankenhausinvestitionsunterfinanzierung durch das Land zu beenden und die Initiative von Sozialministerin Grimm-Benne für ein vierjähriges Landeskreditprogramm umzusetzen, stieß in den Medien auf große Resonanz und hat die öffentliche Diskussion zum Thema neu entfacht. Zwischenzeitlich liegt uns ein Antwortschreiben der Landtagsfraktion DIE LINKE auf den Offenen Brief vor. Fraktionsvorsitzender Thomas Lippmann benennt darin die aktuellen Initiativen der Fraktion DIE LINKE im Landtag, welche eine Verbesserung der Lage der Krankenhäuser in unserem Bundesland zum Ziel haben und bietet der KGSAN weitere Gespräche an. Die KGSAN hofft nun auf Unterstützung im Zuge der laufenden Haushaltsdebatte und hat der Fraktion geantwortet, das Gesprächsangebot - sollte es die Diskussion um den Landeshaushalt 2020/2021 weiterhin erforderlich machen - gerne annehmen zu wollen.

Anlage: Antwort der Fraktion DIE LINKE im Landtag Sachsen-Anhalt (PDF)

SACHSEN-ANHALTS KRANKENHÄUSER:

  • 45 Krankenhäuser sichern an 57 Standorten in Sachsen-Anhalt die medizinische Versorgung der Bevölkerung auf hohem Niveau. Davon decken 16 Krankenhäuser spezielle hochspezialisierte medizinische Bereiche ab.
  • Jährlich erhalten über eine halbe Millionen Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt eine stationär oder ambulant lebensrettende medizinische Versorgung bei akuten Beschwerden, chronischen Leiden, schweren Unfällen.
  • Mit über 300.000 Notfallpatienten, über 200.000 Patienten in Hochschulambulanzen und mehr als 160.000 Ermächtigungsfällen pro Jahr nehmen die Kliniken an der Sicherstellung der ambulanten Versorgung im Land teil.
  • Seit 2004 unterstützen sie den Sicherstellungsauftrag der Kassenärztlichen Vereinigung: In Medizinischen Versorgungszentren behandeln Fachärzte unter einem Dach jährlich rd. 600.000 Patienten.